18.09.2021 Jakobsweg Via Imperii
Beelitz nach TreuenbrietzenBei meinem letzten Abschnitt auf den Jakobsweg in Brandenburg, ging es von Güterfelde nach Beelitz. Nun geht es hier in der Spargelstadt weiter auf der nächsten Etappe. Durch den Naturpark Nuthe-Nieplitz ging es über Elsholz und Salzbrunn. Hier wurde im 16. Jahrhundert eine unterirdische Salzquelle entdeckt. Dann weiter nach Buchholz, hier gibt es einen leicht schiefen Turm an der Dorfkirche. Dies brachte im Volksmund den beinamen, "Schiefer Turm von Buchholz". Nun weiter durch Niebel, hier gibt es folgende Sage:
Rund zwei Kilometer nordöstlich des Dorfzentrums befindet sich der rund 64,7 m hohe Lindenberg. Einer Sage zufolge war er vor langer Zeit dreimal so hoch und stark bewaldet. In einer Höhle lebte der mächtige Lindwurm. Wenn er aus seinem Winterschlaf erwachte, zog er ins Tal nach Niebel und fraß den dortigen Bauern die Kühe weg. Eines Tages kam ein Fremder nach Niebel, der den Lindwurm vernichten wollte. Er transportierte über den Winter hinweg große Mengen Reisig auf den Lindberg und zündete es an, so dass der Lindwurm verbrannte. Als Dank stellten die Bauern in der Dorfkirche ein Bild für ihren Retter am Altar auf. Über 200 Jahre stand es dort, bis es schließlich – vom Holzwurm zerstört – auf dem Dachboden zwischengelagert wurde. Bei einer Einquartierung erwarb es ein Soldat und nahm es mit nach Frankreich. Nun gilt es, auf dem Lindberg einen Würmling zu erlegen.
Dann weiter nach Treuenbrietzen. Zwei Pilgerstempel für den Pilgerpass Jakobswege in Brandenburg, Berlin und der Oderregion gibt es. Den ersten in der Pension Britta dann weiter in zum Hühnerhof Treuenbrietzen. Nun ging es noch in die schöne Altstadt und langsam zum Bahnhof.
Start war der Bahnhof in Beelitz
Rund zwei Kilometer nordöstlich des Dorfzentrums befindet sich der rund 64,7 m hohe Lindenberg. Einer Sage zufolge war er vor langer Zeit dreimal so hoch und stark bewaldet. In einer Höhle lebte der mächtige Lindwurm. Wenn er aus seinem Winterschlaf erwachte, zog er ins Tal nach Niebel und fraß den dortigen Bauern die Kühe weg. Eines Tages kam ein Fremder nach Niebel, der den Lindwurm vernichten wollte. Er transportierte über den Winter hinweg große Mengen Reisig auf den Lindberg und zündete es an, so dass der Lindwurm verbrannte. Als Dank stellten die Bauern in der Dorfkirche ein Bild für ihren Retter am Altar auf. Über 200 Jahre stand es dort, bis es schließlich – vom Holzwurm zerstört – auf dem Dachboden zwischengelagert wurde. Bei einer Einquartierung erwarb es ein Soldat und nahm es mit nach Frankreich. Nun gilt es, auf dem Lindberg einen Würmling zu erlegen.
Dann weiter nach Treuenbrietzen. Zwei Pilgerstempel für den Pilgerpass Jakobswege in Brandenburg, Berlin und der Oderregion gibt es. Den ersten in der Pension Britta dann weiter in zum Hühnerhof Treuenbrietzen. Nun ging es noch in die schöne Altstadt und langsam zum Bahnhof.
Start war der Bahnhof in Beelitz
Weiter im Naturpark (Foto ist vom Bahnhof Michendorf)
An den Spargelfeldern vorbei
Dorfkirche in Elsholz
Dorfkirche in Salzbrunn
Die Nieplitz
Dorfkirche in Buchholz
Dorfkirche in Niebel
Geschichtliches vom Krieg 1813-15
Infos einer ehemaligen Munitionsfabrik
Reste der Fabrik im Wald
Vor der Pension Britta
Sankt Marienkirche in Treuenbrietzen
Sabinchenbrunnen
Pilgerstempel
Alte Stadtmauer
Luther und die Reformation
Schwanenteich