Harzer Wanderkaiser
Thomas von Potsdam I.

31.08.2023 Barbis nach Herzberg

Wandern auf den Karstwanderweg
Heute ging es nach dem Frühstück im Regen, zum Bahnhof in Walkenried. Nun bis Barbis und zu Fuß in richtung Bartolfelde, bis zu den Westersteinen. Ein Stempel kommt in das Begleitheft für den Karstwanderweg. Die Westersteine bilden ein Riff aus kalkeinlagernden Bakterienrasen aus der Frühphase der Überflutung durch Zechsteinmeer vor etwa 258 Mio. Jahren. Es ging nun wieder zurück zum Bahnhof und in anderer richtung weiter.
In richtung Frauenstein ging es zur Burgruine Scharzfels HWN 151. Die einst unneinehmbare Burg aus dem 10./11. Jahrhundert war erst im kaiserlichen, später welfische Burg war Grafenbesitz. Eine französische Übermacht schaffte jedoch am 30. September 1761 die Erstürmung der Burg und lies die Anlage sprengen.
Für uns ging es nun zur Einhornhöhle HWN 101. Die größte begehbare Schauhöhle im Westharz. Jahrhundertelang wurde die Höhle von Knochensammlern aufgesucht. Bereits 1583 wurde über das Graben nach "Einhörnern" berichtet. Es gibt hier viel zu Sehen und zu Lesen. Nach dem Aufenthalt hier ging es zum Steinberg. Nun fing der Regen so richtig an, und zog sich bis Herzberg. Weiter zwischen Schweineköpchen ging es zum Papenberg. Ein Hügel erhebt sich im Osten der Südharzer Stadt Herzberg am Harz, sie ist Standort des hier seit ca. 750 Jahren über der Stadt thronenden Welfenschlosses. Auf dem Papenberg thront unter einer Baumgruppe "nur" der Hauptwasserhochbehälter der Stadt. Dafür hat man ein phantastischen Rundblick über Herzberg, den Südharz und sein Vorland. Es ging nun weiter zum Bahnhof und wieder nach Hause.
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