Heute mal wieder Wandern in der näheren Umgebung an einen freien Tag. Frühlingshaft bei 13 Grad, ging in einen Ortsteil im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Der Name kommt von den größten See der Berliner Grunewaldseekette. Im Mittelalter gab es am Südufer des Sees das Dorf Slatdorp, welches aber 1300 fiel. Später folgten Fischerhütten und unbesiedeltem Wald und Ackerland. Mit dem Bau der Wannseebahn 1874 folgte auch der Bau des Bahnhofs Schlachtensee. Nun gibt es hier mehrere Landhaus- und Villen. Nun ging der Rundweg am Bahnhof los in den Paul-Ernst Park. Es gibt einen schönen Uferweg zum Wandern, es ging an einer Aussichtsplatform vorbei. Weiter um den See in war nun eine S-Bahngleise, später gab es mehr Natur und auch Waldwege. Einzig ein Specht hämmerte in diese Ruhe hinein. Angaben zu Folge, biss hier 2007 ein Riesenwels eine Schwimmerin. Nun war auch der See Krume Lanke nicht weit und es gab nun die Fischerhütten zu sehen. Dann war ich wieder im Paul-Ernst Park, es ging nun auf der anderen Seite noch durch die Wohnanlagen und an der Johanniskirche vorbei.
