Harzer Wanderkaiser
Thomas von Potsdam I.

23.06.2022 Oker Goslar

Ein Tag frei dank Kurzarbeit, um 5 Uhr ging es bei bestem Wetter los. Startpunkt heute für das Begleitheft zum Stadtjubiläum von Goslar, war der Bahnhof Oker. Es ging an der Okerpromenade vorbei über die Alte Harzstraße zum Oberklippenweg. Dann vorbei an der Schutzhütte Ziegenrücken, der Teufelskippe und den Bergmannscherweg zum Treppenstein HWN 117. Bei dieser uralten Felsteinklippe führen gehauene Stufen auf den Treppenstein. Weiter ging es zum Kästehaus HWN 118 einer von vielen Klippen hier im Okertal. Nach der Kästeklippe folgte die Hexenküche, Habichtsklippe, Mausenfalle, Feigenbaumklippe kam dann der Romkerhaller Wasserfall. Nun ging es an der Oker entlang zur Verlobungsinsel HWN 116. Auch Goethe beschrieb diesen magischen Ort schon 1784;

"Im sinkenden Abend noch ein Felsen, eine spitz aufragende Katherdrale direkt am Fluß. Emporzüngelnd das letzte Sonnenlicht. Eine Zeichnung wie ein Gebet. Goethe saß auf einem Block im Bachbett, gegenüber eine Barriere mit sanft geneigten regelmäßigen Bänken, die den Fluß zum Umfließen zwangen. Es plätscherte, murmelte, sang. War es das, was er gesucht hatte? (Wolff: "Die Würde der Steine")

Damit ging es weiter und am Ausgleichbecken und der Okertalsperre vorbei. Folgend der Oker, vorbei an einem Wasserfall am Stauwerk und den Adlerkippen. Dann am Wasserwerk Düsteres Tal an der Oker entlang zum Waldhaus. Es ging noch am Rastplatz Hallesche Höhe vorbei, und ich war wieder im Ort angekommen. Dann ging es wieder nach Hause, am Wochenende geht es nach Lauthental.


Stempelkasten Teppenstein
Blick zurück  zum Treppenstein
Stempelkasten Kästehaus
Klippe "Hexenküche"
"Mausefalle"

 
Blick von der "Feigenbaumklippe"
Romkerhaller Wasserfall
Die Verlobungsinsel

 

 

 
Okertalsperre
Marienwand
Pausenbank an der Adlerklippe
Zurück im Ort
 
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